Eines der schönsten Bahnländer Europas ist zweifellos die Schweiz. Von meiner insgesamt siebenten Tour dorthin kann ich euch diesmal auf meiner Bahnseite berichten. Ich versuchs erstmal an einem Stück zum Durchscrollen. Von Stuttgart gehts am ersten Tag über Friedrichshafen Weiter gehts danach Richtung Westen bis Yverdon, jedem Freak als AW-Standort bekannt. Dieses besuchen wir jedoch nicht, nützen aber den etwa halbstündigen Aufenthalt für ein paar Fotos.
In Biel ist der Übergang sehr kurz, aber er klappt ! Von Ins fahren wir mit einem Allerweltstriebwagen der GFM über Murten wieder nach Fribourg, von dort runter nach Lausanne. Ab Den Abend verbringen wir im alten Trambahnschuppen, der heute zu einem gemütlichen, aber teuren Restaurant ausgebaut ist. Ja in der Schweiz gibt es viel Neues zu entdecken, auch ausserhalb der Eisenbahn. In Solothurn will ich aus ner Zelle telefonieren und sehe zu meinem Erstaunen, dass es dort auch ein
Obwohl es schon Spätnachmittag ist, haben wir für heute noch nicht genug und beschließen adhoc, noch nicht direkt nach Bern zurück zu fahren, sondern noch einen Schlenker über Moutier, Obwohl es bei Rückkunft nach Bern schon fast Nacht ist, blicken wir auf einen schönen Bahntag zurück.
Mittaggegessen wird heute bei McDonalds, wo die Preise für Schweizer Verhältnisse wiederum relativ günstig sind. Heute müssen wir ausserdem unser Standquartier von Bern nach Interlaken verlagern, wo wir weitere 3 Übernachtungen gebucht haben. Von Bern bis Thun nehmen wir am späteren Nachmittag aber die Nebenstrecke über Belp und Seftigen. Gleich bei der Ankunft in Interlaken West fällt mein Augenmerk in der Bahnhofshalle auf etwas, was man in deutschen Bahnhöfen noch vergeblich sucht: Einen Surfpoint, wo man für 1 SFr
Von Montbovon aus geht es nun ebenfalls schmalspurig sozusagen mit der Kirche ums Dorf über Bulle, Chatel-St.Denis bis Palexieus. Von dort dann über Pouidoux-Chexbres runter nach Vevey auf die Rhone-Magistrale Geneve-Brig. Das Schmalspurbähnle ab Montbovon seht ihr rechts, unten links den SBB-560 in gelber Sonderlackierung "Le Train des Vignes" und rechts daneben die Niederflurstraßenbahn Richtung Blonay, ebenfalls in Vevey abgelichtet. Um auch heute nicht allzuspät nach Interlaken zurückzukehren, nehmen wir ab Les Diableres ausnahmsweise den Postbus über den 1546m hohen Coll du Pillon wieder runter nach Gstaad. Von dort gehts auf direktem Weg über Zweisimmen, Spiez und Thun also zurück nach Interlaken.
In Romanshorn schließt sich auf zweierlei zufällige Weise der Kreis unseres Trips: wir kommen mit demselben Zug dort an, mit dem wir Sonntags zuvor unsere Tour begonnen haben. Grüezi alle bis zum nächsten Mal. |
Am Montag morgen nach ausgiebigem Frühstück starten wir zur ersten Runde erstmal bis Fribourg. Geschoben wird unser IC von der neuen und aktuellen märklin-460. Nach dem Aussteigen sprinte ich nach vorn, um die schiebende Maschine wenigstens noch von hinten abzuschießen, als sie schon recht zügig an mir vorbeirauscht. Ja man hats nicht leicht als Digigraf.
Erstmals sehen wir hier auch den neuen Schweizer Triebzug RABDe 500, der schon etwas Ähnlichkeit mit unserem ICE hat und als IR nach Lausanne unterwegs ist. Weiter führt unsere Reise anschließend am Neuchateler und Bieler See entlang bis Biel/Bienne.
Unsere Reise am Dienstag beginnt auch wieder mit so'ner Art Überlandstraßenbahn, die uns bis Solothurn bringt. Es ist ein wirklich komfortables Gefährt. Es gibt sogar eine 1. Klasse und in der 2. Klasse ein Ruheabteil, das beihnahe IC-Komfort hat. Von Solothurn railen wir weiter schmalspurig über Niederbipp und Langental bis Hutwil. Dort wartet gelangweilt die Re 4/4 114 der Regionalverkehr Mittelland auf ihren nächsten Einsatz.
Von Hutwil schließlich fahren wir ganz schön im Kreis über Wolhusen, Langnau und Burgdorf zurück nach Solothurn.
Tja, am Mittwoch kams, wies kommen musste: es schüttete den
Na ja, am Donnerstag geht das Wetter wieder halbwegs, obwohl die Wolken teilweise recht tief hängen. Weiter geht es jetzt ein Stück mit dem IC auf der Hauptbahn allerdings nur bis Aigle, denn auch diese Strecke haben wir schon. Das Bild unten zeigt unseren Zug nochmals nach wildromantischer Fahrt bergauf im Bf Les Diableres.
Am Freitag ists wieder etwas trüber, aber wenigstens trocken. Wir entschließen uns daher abwechslunghsweise zu einer Schiffahrt über den Thunersee von Interlaken bis Thun. Während wir schiffen, zieht sichs mehr und mehr zu und kurz vor Thun setzt wieder Regen ein. Am Samstag morgen neigt sich unsere erlebnisreiche Woche bereits wieder dem Ende entgegen. Für die Rückfahrt nach Dütschland wählen wir den direkten IC nach Romanshorn über Bern, Zürich, Winterthur. Zwei Bilder gelingen mir aber heute noch. In Zürich rase ich wie ein Salzmann ans Bahnsteigende, wo ich auf den letzten Drücker den Schweizer und den deutschen ICE nebeneinander erwische.
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