Albert der Große, bzw. Albertus Magnus, hieß eigentlich
Albert Graf von Böllstädt und war ein deutscher Kirchenmann (Scholastiker).
Er lebte von etwa 1200 bis 1280 n.Chr. Als Universalgelehrter seiner Zeit
verfaßte er u.a. Kommentare zu den naturwissenschaftlichen Schriften
des Aristoteles. Daneben unternahm er botanische Exkursionen und versuchte
sich an chemischen Experimenten. Er gilt als der wichtigste Naturwissenschaftler
des Mittelalters.
Albertus Magnus wurde 1931 heilig gesprochen und 1941 durch Papst Pius
XII. zum Schutzpatron der Naturforscher erklärt.